Kennst du das? Am einen Tag fühlst du dich unfähig und nichts scheint zu laufen, wie du dir das vorstellst. Und am nächsten löst sich der Stau wieder und die Dinge fallen an ihren Platz. Obwohl man im Aussen gar nicht so viel getan hat.
Ich hatte ein bisschen eine solche Woche: Am Donnerstag noch fand ich alles doof, fühlte mich etwas dumm (im Job) und am Freitag hatte ich dann wieder einen Tag, an dem ich mir ziemlich souverän vorkam 😜, viele gute Gespräche hatte (sprich Meetings, in denen auch gelacht wurde!) und entsprechend zufrieden ins Wochenende glitt.
Was ich so im Rückblick erkenne: Es geht mir dann gut, wenn ich die Dinge nicht übermässig ernst nehme. Wenn ich zuerst mir selbst, dann meiner Arbeit, den Arbeitskolleg*innen und überhaupt meinem ganzen Umfeld mit Empathie und Humor begegne.
Natürlich klappt das in der Situation selbst nicht immer. Aber was ich durchaus beeinflussen kann, ist eben der Rückblick: Gehe ich hart mit mir ins Gericht (oder mit Wut auf alles und jede/n) oder beurteile ich Situationen und mich selbst mit Toleranz und gleichzeitig ausschauend nach Potential?
Je mehr ich diese Rückschau wohlwollend und mit einer gewissen Sanftheit mache, desto stärker wird der Muskel, der mir dann auch in herausfordernden Situationen stützend zu Hilfe eilen kann. So kann ich auch dann leichter in die Haltung von Humor und Empathie kommen. Wachstum auf entspannte Art.
Weil wir es manchmal vergessen: Das Leben muss kein Kampf sein, sondern darf Spass und Freude machen!
In diesem Sinne: Happy Sunday ❤️
Herzlich und mit unverschämt entspannten Grüssen
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